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   OLG Saarbrücken, 18.12.1996 - 5 U 800/95 - 82   

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OLG Saarbrücken, 18.12.1996 - 5 U 800/95 - 82 (https://dejure.org/1996,15196)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18.12.1996 - 5 U 800/95 - 82 (https://dejure.org/1996,15196)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - 5 U 800/95 - 82 (https://dejure.org/1996,15196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Versicherteneigenschaft im Hinblick auf eine Krankenhauskostenversicherung sowie eine Krankenhaustagegeldversicherung; Umfang der Mitversicherung eines neugeborenen Kindes in einer Krankenhausversicherung; Berechtigung des Versicherungsnehmers eines ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 1; VVG § 20 Abs. 1; VVG § 159; VVG § 178 a ff.; VVG § 179 Abs. 3; MBKK 76 § 9 Abs. 5; MBKK 76 § 10 Abs. 2; MBKK 76 § 13 Abs. 3; MBKK 76 § 13 Abs. 5; MBKK 76 § 14 Abs. 3
    Mitversicherung eines Kindes bei Streit über dessen Abstammung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1997, 863
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.10.1984 - IVa ZR 76/83

    Voraussetzungen einer außerordentlichen Kündigung in der Krankenversicherung;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.12.1996 - 5 U 800/95
    Beschränkt sich nämlich der Rücktritt auf das Versicherungsverhältnis des Versicherungsnehmers, so besteht der Vertrag als Fremdversicherung für die mitversicherten Personen mit den bisherigen Versicherungsnehmer fort (vgl. BGH VersR 85, 54; Prölss/Martin, a.a.O., § 14 MBKK 76 Anm. 3).

    Sonst erlischt sein Recht zur fristlosen Kündigung (Vgl. BGH VersR 85, 54 ff).

  • OLG München, 27.10.1994 - 19 U 3605/94

    Anspruch auf Krankentagegeld ; Feststellungen zur Unrichtigkeit von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.12.1996 - 5 U 800/95
    Die versicherte Person ist dann "bloße" Gefahrperson, die keine eigene versicherungsvertraglichen Rechte hat und folglich auch keinen eigenen Anspruch auf die Versicherungsleistung hat (vgl. Bruck/Möller/Wriede, Ann. H 5, K 449 n.w.N.; Wriede, VersR 96, 873).
  • BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74

    Anspruch auf Befreiung von der Urteilssumme und den zugunsten des Geschädigten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.12.1996 - 5 U 800/95
    Für den Unfang der gegenseitigen Verpflichtungen aus den Versicherungsvertrag könnt es in erster Linie auf den Inhalt des Versicherungsscheines an (BGH VersR 76, 477 ).
  • OLG Saarbrücken, 25.11.1987 - 5 U 35/87

    Haftpflichtansprüche aus Schadensfällen Angehöriger; Jeweilig geltende Fassung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.12.1996 - 5 U 800/95
    Die Vermutung spricht dafür, daß der Versicherungsschein vollständig und in allen Einzelheiten, auch hinsichtlich des Versicherungsnehmers, richtig ist (vgl. OLG Saarbrücken, VersR 89, 245, 390; Prölss/Martin, VVG, 25. Aufl., § 3 Anm. 7).
  • BGH, 08.02.2006 - IV ZR 205/04

    Rechtsstellung des mitversicherten Ehepartners in der privaten

    Eine Versicherung für fremde Rechnung im Sinne der §§ 74 ff. VVG liegt dann nicht vor (vgl. dazu OLG Saarbrücken VersR 1997, 863, 864 f.).

    Nur im ersteren Falle soll eine Versicherung für fremde Rechnung vorliegen, während die Mitversicherung andernfalls lediglich dazu bestimmt sei, mit Blick auf die Unterhaltsverpflichtung des Ehemannes dessen Interesse an einer Deckung der Behandlungskosten abzusichern (OLG Koblenz VersR 2004, 993, 994; VersR 2005, 491, 492; OLG Saarbrücken VersR 1997, 863, 865; OLG Hamm VersR 1980, 137, 138; OLG Köln VersR 1983, 772, 773; Pannenbecker, aaO S. 1323; Bach, aaO Rdn. 12; Prölss, aaO § 178a Rdn. 8; Wriede, aaO S. 252).

  • BGH, 07.02.2007 - IV ZR 5/06

    Ansprüche des Versicherers bei Täuschung des Versicherungsnehmers über einen

    Betrifft eine Nicht- oder Falschanzeige gefahrerhebliche Umstände, so bestehen daneben keine Ansprüche aus culpa in contrahendo (Senatsurteile vom 22. Februar 1984 - IVa ZR 63/82 - VersR 1984, 630 unter I 2; vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 197/87 - VersR 1989, 465 unter II 3, vorangehend OLG Hamm VersR 1988, 458; vom 18. September 1991 - IV ZR 189/90 - VersR 1991, 1404 unter 2 b; OLG Saarbrücken VersR 1997, 863).
  • OLG Saarbrücken, 05.10.2011 - 5 U 90/11

    Unfallversicherungsvertrag: Voraussetzung für die Auswirkung einer

    Wohl aber führt die Begrenzung der Täuschung auf einen ohne weiteres abtrennbaren Teil des Risikos dazu, dass auch nur dieser Teil im oben dargelegten Sinne von dem Anfechtungsgrund "infiziert" ist und eine Anwendung des § 139 BGB ermöglicht (vgl. Senat, Urt. v. 18.12.1996 - 5 U 800/95 - VersR 1997, 863: ein Grund, der zur Anfechtung der Versicherung einer Person oder eines Tarifs berechtigt, ergreift nicht ohne weiteres den gesamten Versicherungsvertrag; siehe auch - für den Teilrücktritt gemäß § 29 VVG n. F. - Johannsen in: Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2. Auflage 2009, § 8 Rdn. 60: unrichtige Angaben über den Gesundheitszustand nur einer von mehreren Personen wirkten sich nur auf den jeweils betroffenen Vertragsteil aus; Heiss in: Bruck/Möller, VVG, 9. Auflage 2008, § 29 Rdn. 21: bei mehreren versicherten Personen erstrecke sich eine Anzeigepflichtverletzung von vornherein nur auf die betreffende Person).
  • OLG Koblenz, 09.09.2004 - 10 U 20/04

    Deckungsklage gegen die Krankheitskosten- und Krankentagegeldversicherung:

    Bei Benennung des einkommenslosen Ehegatten und/oder minderjähriger Kinder des Versicherungsnehmer ist mangels abweichender ausdrücklicher Vereinbarung davon auszugehen, dass diese nur Gefahrperson im Rahmen einer Eigenversicherung des Versicherungsnehmers sind (Prölss/Martin, aaO, § 178 a Rn. 8; OLG Saarbrücken VersR 1997, 863; OLG Hamm VersR 1980, 137; OLG Köln VersR 1983, 772; LG Köln VersR 1994, 464; Pannenbecker, VersR 1998, 1323; a.A. OLG Frankfurt a.M. VersR 2001, 448 = NVersZ 2001, 79 im Hinblick auf den Ehegatten).
  • OLG Saarbrücken, 03.03.2010 - 5 U 246/09

    Private Zusatzkrankenversicherung: Eigene Anspruchsberechtigung eines

    Anderes gelte, wenn mit dem Vertrag zumindest neben dem Interesse des Versicherungsnehmers auch das eigene Interesse der versicherten Person an einem Schutz vor krankheitsbedingten Einbußen versichert werden solle (siehe auch Senat, Urt. v. 18.12.1996 - 5 U 800/95 - VersR 1997, 863).
  • OLG Frankfurt, 02.08.2000 - 7 U 167/99

    Private Krankenversicherung: Mitversicherung und Aktivlegitimation des Ehegatten

    Zwar wird zum Teil ohne Differenzierung angenommen, dass es sich in der Familien- Krankenversicherung bei mitversicherten Familienangehörigen um bloße Gefahrpersonen handelt, da der Versicherungsnehmer lediglich im Hinblick auf seine Unterhaltsverpflichtung ein eigenes Interesse versichere (vgl. OLG Hamm VersR 1980, 137, 138; OLG Köln VersR 1983, 772, 773; OLG Saarbrücken VersR 1997, 863, 865; Pannenbecker, VersR 1998, 1322, 1323).
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